Gegen was hilft CBD
Die zehn besten Eigenschaften von CBD / Cannabidiol / Hanföl
Cannabidiol (CBD) ist eine der Hauptkomponenten in Cannabis, doch niemand muss befürchten, davon “high” oder “stoned” zu werden, denn mit dem in der Pflanze enthaltenen psychoaktiven THC hat der Stoff nicht viel zu tun. CBD-Öl steht mittlerweile in dem Ruf, bei der Behandlung von diversen physischen und psychischen Krankheiten einen guten Beitrag zum Heilungsprozess zu leisten.
Wissenschaftliche Studien haben die positiven Effekte von Cannabidiol auf zahlreiche Krankheitsbilder bestätigt. Wer gerne auf Naturheilmittel zurückgreift, um die Genesung zu unterstützen, wird in CBD-Öl eine hervorragende Alternative zu anderen pflanzlichen Mitteln finden. Zeit, um auf die 10 größten Vorteile, die das Öl zu bieten hat, einen Blick zu werfen.
1. Schmerzlindernde Wirkung
Die am häufigsten beschriebenen Anwendungsgebiete des Öls finden sich in den Bereichen Schmerz und Linderung von Entzündungen. Eine 2012 veröffentlichte Studie im „Journal of Experimental Medicine“ an Nagetieren dokumentierte, dass durch das Öl sowohl chronische als auch entzündliche Schmerzen unterdrückt werden können.
CBD wirkt dabei vorwiegend gegen Schmerzen im peripheren Nervensystem und nicht wie übliche Medikamente im zentralen Nervensystem. Von dieser Wirkung auf die Neurosynapse profitieren vor allem Menschen mit chronischen Schmerzen, dabei insbesondere, wenn sie aus Muskelspasmen und Verspannungen resultieren.
2. Gegen Übelkeit
Auch wer an Übelkeit und Erbrechen leidet, findet in dem Öl eine Alternative zu herkömmlichen Pharmazeutika. Wie eine Studie, die 2012 im „British Journal of Pharmacology“ publiziert wurde, zeigt, reduziert CBD bei Ratten den Drang zu Übelkeit und Erbrechen.
Ein Vorteil des Öls besteht darin, nicht die Magenschleimhaut anzugreifen und ebenfalls nicht über den wenig angenehmen Geschmack handelsüblicher Säureblocker zu verfügen. Das könnte auch eine generelle Lösung für entzündliche Erkrankungen des Magens sein.
3. Krampflösende Wirkung
Noch laufen Studien über die krampflösende Wirkung des Öls. Doch die Daten, die teils bei anderen medizinischen Erhebungen und zum anderen als Erfahrungswerte auftraten, sind vielversprechend. So soll das Öl besonders bei Kindern, die unter diversen Formen der Epilepsie und dem Dravet Syndrom leiden, helfen.
Erfahrungsberichte, die jedoch nicht durch medizinische Studien gestützt sind, weisen eine drastische Rücknahme von Anfällen auf, wenn dieses Öl eingenommen wurde. So zum Beispiel im Fall eines sechsjährigen Mädchens, das bereits mehr als 1200 epileptische Anfälle in seinem jungen Leben mitgemacht hatte.
Durch die Einnahme von Cannabidiol konnte die Häufigkeit der Anfälle auf drei pro Monat reduziert werden.
4. Gegen Hautprobleme und Akne
Hanf boomt – von der Lebensmittelbranche bis zur Kosmetikindustrie. Immer mehr Cremes und Kosmetikartikel enthalten Wirkstoffe aus industriell erzeugtem Hanf. Das liegt daran, dass die Wirkstoffe als natürliche Entzündungshemmer auftreten und so die Lipid-Synthese blockieren, die sich für Hautprobleme verantwortlich zeichnet.
Zudem werden die Sebumdrüsen angeregt, die eine Abwehrreaktion gegen Akne in einer Stärke ausstoßen, die dreimal intensiver als die Wirkung anderer handelsüblicher Mittel ist. Außerdem gelingt es dem Öl, die Zellteilung entsprechend zu unterdrücken, sodass die Akne innerhalb eines kurzen Zeitraumes merklich weniger wird.
Da der Wirkstoff so gut über die Haut aufgenommen wird, eignet sich das Öl auch zur regelmäßigen Anwendung bei trockener Haut. Zahlreiche Anwender berichten davon, dass schon nach kurzer Zeit die Haut wieder elastisch und geschmeidig wurde. Hautrötungen sollen sich ebenfalls merklich reduzieren, wenn das Öl in das Pflegeprogramm integriert wird.
5. Gegen Alzheimer
Immer wieder gibt es wissenschaftliche Anhaltspunkte dafür, dass Cannabis hilfreich bei der Behandlung von Alzheimer und anderen neurodegenerativen Erkrankungen sein kann. So hat jüngst eine australische Forschergruppe mit einem im „Journal of Psychopharmocology“veröffentlichten Artikel für Aufsehen gesorgt.
Denn die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die regelmäßige Einnahme von Hanföl dafür sorgen kann, dass einige typische Symptome für Alzheimer zurückgehen. Alzheimer ist für Mediziner nach wie vor ein Buch mit sieben Siegeln. Möglicherweise wird die chronisch fortschreitende Krankheit von einer Entzündung, Oxidation oder einer Art Plaque im Gehirn verursacht.
Auch andere Faktoren sind möglich. Betroffene leiden unter einem massiven Rückgang der kognitiven Fähigkeiten und Gedächtnisverlust. Wie das Forscherteam herausfand, kann Hanföl bewirken, dass diese Symptome wieder schwächer werden.
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6. Hilft bei Depressionen und Dauerstress
Die Bildung von Nervenzellen im Gehirn kann durch die Einnahme des Öls ebenfalls angeregt werden. Der Fachbegriff hierfür lautet Neurogenese. Die Neubildung der Zellen findet vor allem im Hippocampus statt. In diesem Teil des Gehirns fließen Informationen aus verschiedenen sensorischen Systemen zusammen, vor allem aus dem Bereich bewusste Erinnerung und Steuerung.
Die Forschung hatte bislang immer angenommen, dass eine Neubildung im Erwachsenenalter ausgeschlossen sei. Diese Ansicht wurde mittlerweile korrigiert, Neurogenese kann, wenngleich auch in etwas eingeschränkterem Maße, ebenfalls im Erwachsenenalter stattfinden.
Legt man bisherige Forschungsergebnisse zugrunde, kann Hanföl durchaus in diesem Prozess eine Rolle spielen. Denn auffällig ist das Zusammenspiel von Neurogenese und Depressionen im Erwachsenenalter. Unter Stress nimmt die Produktion neuer Nervenzellen ab. Bei Sport oder Entspannungsübungen nimmt sie jedoch zu. Wird regelmäßig Hanföl eingenommen, kann die Produktion neuer Nervenzellen angeregt werden.
Als angenehmer Nebeneffekt findet durch die Wirkstoffe des Öls eine Stressreduktion statt. Wissenschaftler aus Brasilien und Spanien haben zudem kürzlich die Verbindung zwischen Neurogenese und der Reduktion von Panikattacken im Rahmen einer klinisch diagnostizierten Angststörung herausgefunden. Auch hier könnte eine regelmäßige Einnahme des Öls womöglich von Nutzen sein.
7. Gegen Tumorbildung
Bewahrheitet sich, was erste Forschungsergebnisse nahelegen, dann ist das Öl eine Sensation in der Behandlung von Tumoren und ein Durchbruch in der Heilung von Krankheiten wie Krebs. Denn offensichtlich hilft die Einnahme dabei zu verhindern, dass Krebszellen sich teilen und Geschwüre ein weiteres Wachstum erfahren.
Das liegt vermutlich daran, dass die im Öl enthaltenen Wirkstoffe sich an Rezeptoren im sogenannten endocannabinoiden System andocken, was außerdem die Gefahr von Metastasen verringern soll. Das betreffende Gen hierfür wird laut Forschern von Pacific Medical Centers einfach ausgeschaltet.
Patienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen mussten, berichten ebenfalls, dass ihnen durch das Öl manche der typischen Nebenwirkungen dieser Behandlungen entweder erspart wurden oder deutlich geringer ausfielen.
8. Bei psychischen Erkrankungen und alkoholbedingten Schäden
Der Wirkstoff in Hanföl kann durchaus in die Rolle eines Neuroleptikums schlüpfen. Das legen Fälle von Patienten nahe, die an Schizophrenie oder anderen Erkrankungen der Psyche wie bipolaren Störungen leiden, und das Öl eingenommen haben.
Der enthaltene Wirkstoff hilft, bereits entstandene Veränderungen im Gehirn auszugleichen. Forscher der Universität Kentucky kamen zudem zu dem Ergebnis, dass so auch Langzeitschädigungen von übermäßigem Alkoholkonsum entgegengewirkt werden kann.
Die durch den Alkohol entstandene Neurodegeneration im Gehirn verzeichnete bei 48,8 Prozent der Studienteilnehmer eine deutliche Besserung nach der Einnahme des Öls. Für Cannabiskonsumenten ist keine neue Nachricht, denn die haben schon vorher bemerkt, dass Marihuana hilft, einen Kater zu reduzieren.
Durch das Öl geht es nun jedoch auch ohne berauschende Effekte, was in der Medizin ganz neue Möglichkeiten eröffnet.
9. Gegen soziale Phobien
Im Rahmen einer klinischen Studie, die sich mit sozialen Ängsten befasste, stellten die Wissenschaftler fest, dass Kandidaten, die eine Rede halten müssen, deutlich weniger aufgeregt waren, wenn sie vorab CBD-Öl eingenommen hatten.
Der Vorteil gegenüber der konventionellen Medikation im Bereich Angst und Angststörung ist, dass durch das Öl keinerlei Nebenwirkungen entstehen, wie das meist bei Antidepressiva der Fall ist. Von Vorteil ist ebenfalls, dass die Wirkstoffe durch den Blutkreislauf extrem schnell an den Einsatzort kommen.
Entzugserscheinungen wie bei vielen anderen Medikamenten fallen ebenfalls weg. Erfolg versprechen sich die Wissenschaftler auch bei der posttraumatischen Belastungsstörung und diversen Zwangsstörungen. Die bisherige Anwendung des Öls hat gezeigt, dass Patienten unter der regelmäßigen Einnahme einen deutlichen Rückgang körperlicher und geistiger Zwänge verspüren.
10. Verleiht Energie
Eigentlich wird das Öl aufgrund diverser beruhigender Effekte eingesetzt, doch diese sind so angenehm, dass keine Trägheit entsteht, sondern viel eher eine absolut positive Grundstimmung. Die Wirkstoffe werden von den Körperzellen wie ein Booster aufgenommen, was den gesamten Organismus stärkt.
Freie Radikale fühlen sich von der antioxidativen Wirkung des Öls ebenfalls gestört. Schon 2008 wurde untersucht, inwiefern Cannabidiolöl ein stärkeres Antioxidans ist als Vitamin E oder Vitamin C. Verfolgt man die Forschungsarbeiten der letzten zehn Jahre, stellt sich schnell heraus, dass dem Öl auch blutdrucksenkende, antibakterielle und neuroprotektive Vorteile zukommen.
Das Knochenwachstum soll ebenfalls stimuliert und die Effizienz der Mitochondrien, die als Triebwerke der Körperzellen fungieren, angekurbelt werden.